Der Bundesverband Photovoltaic Austria ist die Interessenvertretung in Österreich, wenn es um das Thema Photovoltaik geht – ein Thema, das aufgrund der aktuellen Klimalage auf einem aufstrebenden Ast ist. Als Teil der Optionen für die Energiewende hin zu Erneuerbaren Energien, steht der Verein vor allem für die Zukunft des Landes.
Für dieses tolle Unternehmen dürfte ich ein Re-Design bzw. eine komplette Corporate Identity kreieren. Was dabei herausgekommen ist, befindet sich aufbereitet in diesem Case.
Das bisherige Logo der Photovoltaic Austria war eine recht komplexe bzw. detaillierte Kombination aus einer Wort- und Bildmarke, die aber durch ihre Eigenschaften sehr eingeschränkt nutzbar war. Bestehend aus 2 unterschiedlichen Icons, einer Flagge, Schatten und einer sehr filigranen Schrift war da doch sehr viel los. Ziel des Logo Re-Designs war eine Simplifizierung und gleichzeitig eine Erleichterung in der Nutzbarkeit.
Nachdem die Stilelemente und das Logo definiert wurden, waren die Geschäftsdrucksorten an der Reihe. Dabei ging es vor allem um Visitenkarten, Briefpapier und auch um Vorlagen für die Anwendung des Corporate Designs bei Werbesujets.
Eine Sparte des Corporate Designs die in der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken ist. Neben Vorlagen für Firmenpräsentationen habe ich auch Social Media Postings definiert, sowohl für Text- als auch Bildpostings.
Mergeport ist eine Software-Schnittstelle, die Bestellplattformen mit Kassensystemen verbindet – und das in Echtzeit. Für mich also ein spannendes und modernes Projekt aus der IT-Branche.
Am Anfang standen User Journey und User Experience sowie die allgemeine Strukturierung der Website. Da das System großen Erklärbedarf und 3 unterschiedliche Zielgruppen hat, musste vor dem Screendesign und der Umsetzung ein Konzept her, wie die Inhalte am verständlichsten aufbereitet werden können. Nach den groben Wireframes ging es anschließend an das Design.
Durch das vorhandene Corporate Design waren die Farben und das Logo bereits vorgegeben. Die Herausforderung bestand hautpsächlich darin, die Customer Journey auch visuell so aufzubereiten, dass es einerseits zur Marke passt und auch ansprechend ist. Der Fokus beim Designprozess lag daher stark auf einem reduzierten Look mit viel Weißraum, um den Informationen genug Platz zu geben, um erfasst zu werden.
Alles in Allem ein tolles Projekt, das mir beim Gestalten und anschließenden Umsetzen viel Freude bereitet hat.
Die Pizzeria Al Capone ist eine neu übernommene Pizzeria im 11. Bezirk am Münnichplatz. Sie besticht durch ein rustikales aber gemütliches Ambiente und qualitativ hochwertige Speisen und Getränke. Durch die Neuübernahme wurde das Corporate Design sowie die komplette visuelle Kommunikation neu aufgerollt. Neben dem neuen Logo wurden Visitenkarten, die Speisekarte, Folder, die Website und Social Media in Auftrag gegeben.
Das bisherige Logo der Al Capone war, wie so oft bei älteren Pizzerien, eine qualitativ fragwürdige Illustration eines Pizzakochs. Deshalb war bei der Übernahme klar, dass hier ein neues moderneres Logo mit einer Idee her musste. Durch die Namensgebung “Al Capone” war es naheliegend, eine Verbindung zu der gleichnamigen Mafia-Legende herzustellen. Dies wurde mittels der Illustration des Hutes erreicht. Außerdem verkörpert die illustrative und rustikale Schrift den Charakter des Restaurants.
Natürlich ist der Bedarf an Druckprodukten in einem Restaurant relativ hoch. Vor allem nach einer Übernahme möchte man ja auf sich aufmerksam machen. Deshalb wurden zur Corporate Identity passende Visitenkarten gestaltet und gedruckt.
Auch ein Wickelfalz-Folder darf bei einem Restaurant nicht fehlen. Dieser Folder fungiert als portable Speisekarte bzw. als erste Information für die neuen Gäste.
Das Auge ist bekanntlich mit – und das nicht nur bei den Speisen selbst. Eine Speisekarte sagt sehr viel über den Charakter des Restaurants aber auch dessen Besitzer aus. Ich kenne viele Menschen, die aufgrund der Optik der Speisekarte entscheiden, in welches Restaurant sie gehen wollen. Wir haben uns hier für eine A3-Speisekarte entschieden. Sie ist ungemein praktisch für den Gast als auch für die Kellner:innen. Auf der Vorderseite befinden sich die Speisen, auf der Rückseite die Getränke. Eine Cellophanierung hilft dabei, die Langlebigkeit der Speisekarte zu gewährleisten.
Über die ursprüngliche Website der Al Capone möchte ich hier lieber keine Worte verlieren – sagen wir einfach sie war der Zeit ensprechend nützlich. Natürlich musste hier im Zuge des allgemeinen Re-Designs auch die Website von Grund auf neu gemacht werden. Heraus kam ein Onepager, der sich sehen lassen kann. Auch hier wurden wieder Elemente aus der Corporate Identity verwendet, um den Wiedererkennungswert zu festigen.
Zu guter Letzt wurden die Social Media Kanäle für die Al Capone eingerichtet und mit den ersten Postings bespielt. Auch hier wurde die Gestaltungslinie berücksichtigt.
Der Hüdahof ist ein Landhaus in der Region Weissenbach an der Triesting. Die Besitzer haben diesen von der Verwandtschaft vererbt bekommen und haben nun neben einer eigenen Teeproduktion auch ein Apartment auf ihrem Hof eingerichtet. Neben der idyllischen Landschaft überzeugt das Apartment vor allem durch die liebevolle Renovierung und Dekoration. Ich durfte für das Apartment bzw. den Hüdahof die Website gestalten und umsetzen. Im Vorfeld wurden dazu auch noch in Kooperation mit einer Fotografin wunderschöne Fotos geschossen.
Der Hüdahof, die Umgebung und das Apartment haben einen ganz besonderen Charme, den wir in den Fotos unbedingt einfangen wollten. Vor allem der Mix aus moderner Renovierung und richtig alten Elementen hat es uns angetan. Wir haben bei den Fotos absichtlich ein Augenmerk auf eine realistische, natürliche Inszenierung gelegt. Das Apartment spricht schließlich für sich!
Nachdem die Fotos gemacht wurden wurde die Website in Angriff genommen. Das Ziel war eine ästhetische Seite zu gestalten, die dem Charakter des Hofes gerecht wird. Außerdem sollte die Website einladend wirken – wo die Fotos wieder zum Einsatz kamen. Heraus gekommen ist eine Website, auf die nicht nur ich, sondern auch die Besitzer stolz sein können.
Das Lichterloo Festival ist ein kleines feines Musikfestival, dass durch seine besondere Location und die liebevolle Organisation zu einem echten Geheimtip geworden ist. Auf dem Plateau eines Berges in Niederösterreich, am Peilstein, gelegen, findet das Festival seit 4 Jahren jedes Jahr am Ende des Sommers neben der dortigen Schutzhütte statt. Neben regionalen Bands aus den diversesten Genres, gibt es ein feines Angebot an Kulinarik und Familien mit kleinen Kindern kommen auch nicht zu kurz.
Wie schon erwähnt hat das Festival ein klares Alleinstellungsmerkmal durch die Location, aber auch durch die Stimmung, die mitschwingt. Diese Stimmung, sowie das wohlig geborgene Gefühl, die daraus resultiert, habe ich in ein Logodesign gegossen. Das Häuschen soll nicht nur das Peilsteinhaus symbolisieren, sondern auch ein Gefühl des nachhause Kommens vermitteln.
Die verspielte, einzigartige Schrift spiegelt die Vielschichtigkeit und die Freude wieder, die bei dem Festival entsteht. In Kombination mit der Hauptfarbe Gelb ist das Logo eine Hommage an die Sonne, Freude und den Sommer.
Das Festival ist einfach besonders – und das soll sich auch in dem Schriftbild wiederspiegeln. Deswegen haben wir eine eigene Schriftart, nur für das Festival entwickelt. Dabei handelt es sich um handgezeichnete Buchstaben und ausgewählte Zeichen, die durch einige besondere Charakteristika gut ins Konzept des Festivals passen.
Die Schrift verfügt über das gesamte Alphabet + Zahlen + ausgewählte Sonderzeichen.
Die Lichterloo Display Standard ist eine reine Versalienschrift (Großbuchstaben). Das O und die 0 haben jeweils einen Unterstrich und lockern damit das Schriftbild angenehm auf. Trotz der reinen Versalienschrift gibt es den Buchstaben „i“ nur mit i-Punkt. Die Buchstaben sind allesamt frei per Hand gezeichnet und folgenden dabei wenigen festgesetzten Regeln.
Der rote, oder in diesem Fall gelbe Designfaden wird auch durch das restliche Festivaldesign durchgezogen. Definierte Gestaltungselemente wie die große Wolke oder das O aus der Schriftart finden immer wieder ihre Anwendung und sind somit Charakter des Designs. Neben klassischen Stickern und Postern wurden unter anderem auch Bieruntersetzer als Werbemittel und natürlich hochwertige Tickets gestaltet.
Um das Festival unter Interessierten zu verbreiten wurden 2 Sticker entworfen. Eine klassische Variante und eine mit mehr Informationen.
Das diesjährige Festivalplakat spielt mit einer Erweiterung des Logos in Form der Wolke. Die selbst entworfene Schrift trägt maßgeblich zum Gesamtkonzept bei.
Um im Vorfeld im Gasthaus Peilsteinhaus Werbung für das Festival zu machen wurden Bierdeckel mit einem QR-Code auf der Rückseite entworfen, die zusätzlich für Aufmerksamkeit sorgen sollen.
Für das Festival wurden neben Online-Karten auch physische Vorverkaufskarten angeboten, die gleichzeitig auch als Erinnerung dienen können. Diese tragen das gewohnte Bild aus Schrift und Elementen. Auf der Rückseite ist sogar ein Wanderplan zu finden.
Genauso wie die Printmedien, waren auch das Bühnenbild und die Dekoration des Festivals teil des Auftrags. Das Konzept der bunten Lichter, die Hintergrundbanner, sowie die symmetrischen Seitenbanner und natürlich die recht ungewöhnliche Bühnenform machen das Festival ein weiteres Mal zu etwas Besonderem.
Bei einem Festival gibt es viele Informationen, die an die Besucher gelangen sollen. Einerseits passiert das über Social Media, aber auch die Website dient als gute Erstquelle, um Informationen zu transportieren und Antworten zu finden. Die Website ist schließlich als Onepager Design, die Bands stehen dabei im Fokus. Neben allgemeinen Informationen erhält der Besucher eine klare, nett gestaltete Karte des Festivalgeländes und des Wanderweges. Natürlich ist die Website vor allem eines: Optimiert für alle Endgeräte, also Responsive, denn wenige Festivalbesucher haben ihren Laptop dabei.
Der letzte Schritt muss Social Media sein. Gerade für ein Festival bieten sich die diversesten Kanäle bestens an, um das Feeling des Events zu transportieren. Ankündigungen, Moos-Bilder, Quiz-Spiele und Bandpräsentationen. All dies eignet sich wunderbar und wurde in Form eines Contentplans vor und jeweils nach dem Festival umgesetzt. Denn eines ist klar: Nach dem Festival ist vor dem Festival.
Die Imak Versicherungsmakler GmbH ist ein Unternehmen, dass sich seit 1977 mit der gewissenhaften Vermittlung von Versicherungen aller Sparten beschäftigt. Klarerweise funktionieren manche Bereiche heutzutage etwas anders als 1977. eine Website war damals nicht Standard und Social Media noch lange kein Begriff. Das Firmenlogo hat sich der Eigentümer selbst gestaltet.
Wie bereits geschrieben stammt das ursprüngliche Logo (unten links zu sehen vom Eigentümer der IMAK. Abgesehen von der schwer lesbaren Schrift des “mak” und der eingeschränkten Nutzbarkeit bei kleinen Anwendungen, ist die Grundidee des Logos gut abgebildet. Da die IMAK in früheren Zeiten hauptsächlich den Industriebreich bediente, sollte auch das Logo eine Fabrik mit Schornstein als “I” darstellen. Das Dach aus dem gerundeten Bogen soll den Industriebezug schließlich abrunden.
Das neue Logo ist insgesamt dynamisch und moderner. Das “I” hat eine harmonischere Form, der i-Punkt ist etwas kleiner und weniger dominant. Dafür gibt es keine Schräge mehr unter dem i-Punkt. Die Typografie des “mak” wurde angepasst und in die Moderne geholt. Genauso wie der Firmenslogan. Allgemein wurden Abstände angeglichen und eine neue Farbwelt definiert.
Das neue Logo ist nicht nur in der Standard-Variante, sondern auch auf Hintergründen in Weiß also auch in Schwarz verwendbar. In der Anwendung sieht das Logo folgendermaßen aus.
Neben der Neugestaltung des Unternehmens-Logos waren nun die Geschäftsdrucksorten und vor allem der bleibende Eindruck beim Kunden – die Visitenkarte – zu gestalten. Mit der Farbdefinition und diversen Gestaltungselementen aus dem Logo wurden hier moderne und professionelle Dokumentvorlagen und Visitenkarten erstellt.
Die Webite der IMAK war lange Zeit am neuesten Stand der Technik – bis sich die Technik rasant weiterentwickelte. Die Website der IMAK blieb aber gleich. Eine veraltete Bildsprache, veraltete Verwaltungsmöglichkeiten und vor allem: Keine Anpassung auf Endgeräte, also Responsive.
Dies alles war die Herausforderung für die konzeptionelle und visuelle Umsetzung der neuen Website der IMAK. Das Ergebnis ist eine umfassende, informative und moderne Website, wie sie sonst sogar nur wenige Versicherungsanstalten zu bieten haben.
Nach dem erfolgreichen Website-Projekt war nun der nächste Schritt angesagt: IMAK goes Social Media! Dabei waren vor allem Facebook, Instagram und Linkedin im Fokus. Für die Kanäle wurde im Vorfeld ein umfassender Postingplan sowie ein Design Manual erstellt. Das Ziel der Kanäle ist trotz schwierigem Thema: Kein Verkaufen – nur Informieren! Dies wird durch spannende Aufklärungen und Themen realisiert.
Gemeinsam mit einer ansprechenden Bildsprache und einem ansprechenden Design ist die IMAK nun im modernen Zeitalter angekommen.
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